Die Sammlung im Wort
Unsere Sammlung ist der Kern der Vereinsarbeit. Wir füttern sie, um ein möglichst vollständiges Bild der regionalen Mundart und Lebensweise zu zeichnen, und wir schöpfen aus ihr, wenn wir Dialekt vermitteln. Dem geschriebenen Wort kommt hier eine besondere Bedeutung zu.
Auch, wenn sich unser Verein moderner Medien bedient, um den Dialekt hörbar und sichtbar zu machen, sind schriftliche Aufzeichnungen immer noch die wichtigste Quelle. Jederzeit können Gedanken und Erinnerungen schnell und unkompliziert festgehalten werden. So greifen wir in unserer Sammlung immer auch auf handschriftliche Notizen oder bereits veröffentlichte Druckwerke zurück. Hier einige Beispiele:
• Mundartbüchlein „Wos hásté gsocht“ von 1988 (Rüth/Oberst)
• Flurnamensschilder auf Bücholder Gemarkung durch den Stammtisch "Zitteraal" der Werntalfischer
• Rezeptebuch "Baurische Küche" des Frauenstammtisches „Bücholder Zitterbabbl“